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August 03 | 2016
Die letzte Sendung Maischberger vor der Sommerpause. Eingeladen waren: eine Ehrenamtliche, mehrere Politiker, ein Terrorismusexperte und kein Journalist. Claus Strunz, ehemaliger Chef der Bild Am Sonntag, gab aber preis, wofür er Experte und Lehrer ist, nämlich die zeitgenössische journalistische Schule: „In Twitter veritas“ und „Googlen Sie mal ‚Grüne gegen…‘, was da alles kommt.“
Wenn ich ‚Claus Strunz‘ google, finde ich Videos mit seinen Äußerungen gerne und oft bei pi-news verlinkt. Das hingegen war jetzt echte Recherche und zeigt womöglich einen Trend?
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Ganz junger Typ in Chucks und T-Shirt, neben mir im Café, am Tisch zu seinem gleich gewandeten Kollegen: „Wenn man Künstler sein will, muss es nach außen tragen, sonst wirst Du überrannt. Es gibt auch normale Künstler, aber wenn man erfolgreich sein will, ist man besseer ein ordentlich spacy“
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Es gibt Menschen, denen bei nicht-gelingen alltäglicher Aufgaben ihre Selbstkontrolle abhanden kommt. Das Schloss klemmt, das Gefäß lässt sich nicht öffnen, der Hund wird nicht stubenrein. Bei allzu großem Widerstand der Objektwelt gegen den eigenen Willen kommt, so glaube ich ein frühkindliches Trauma zum Ausbruch. Es ist das blanke Entsetzen darüber, dass sich niemand bereit erklärt diese Aufgabe für mich zu übernehmen.
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Das Problem wenn man überall nur kurze Zeit wohnt:
Ostfiresland
Blatimore
Brelin
Isselbrug