So wird’s ein Tor.
Das dumme Geschwätz muss erst eingeübt werden. Wer in frühester Kindheit beginnt und geflissentlich am Ball bleibt, kann schon im Kindergarten Sachen sagen wie: „So wird das nix, das hätt ich dir gleich sagen können!“
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In den Sack hauen ist immer riskant. Nachher hängt einem nach, man habe süßen Katzenbabies ohne Ansehen eins verpasst.
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Ich habe auch mit dem Klomann darüber gesprochen, aber der Klomann hat nicht viel Zeit. Er haust nicht in der Toilette, sondern hat sein eigenes Häuschen davor. Darin sitzt er, und sieht durchs Fenster zu, wie andere sich ein schönes Süppchen und Allerlei kochen. Edelste Weine, feines Gebäck, Kaffee, Kobe-Rind, vegetarische Currywurst – es landet alles irgendwann bei ihm in der Schüssel.
Manchmal muss er aktiv werden, wenn wieder einer mit dem Kopf auf die Schüssel aufgeschlagen und der relativen Niedrigpreisigkeit erlegen ist. Im Vollrausch stammeln sie von Schokopudding zu 19 cent und er muss die Schweinerei dann aufwischen. Dabei ist der Klomann selbst kein Feinschmecker und behandelt den ganzen Scheiß unterschiedslos. Darin noch herumzustochern und das Beste herauszupicken hat er nicht nötig. Der Klomann hat schon zu viel Erfahrung, um sich noch zum vergleichenden Konsumenten erniedrigen zu lassen.