Strasbourg, Place Gutenberg.
Dieses Karrussel, die Fassaden mittelalterlich, als Stube, heimlich im Hintergrund der 13xhochn Bilder pro Sekunde, die der Tourist vom Dom, dem Gässl schießt. Weiter, wie schrecklich die Erkenntnis, persönlich habe ich hier noch nie etwas Neues gesehen.
Ich ist zum kotzen modern. Ihm fällt nichts ein als seinen Mangel festzustellen, ihn dann aufs Gesicht der Welt zu drucken. „Hier, nichts mehr zu entdecken.“
Bouquet-list.
Hier könnte mein Gedanke von vor vier Mintuen stehen, wäre nicht die Bedienung durchs Bild gelaufen. Im Blick auf das verstörend attraktive Paar am Nebentisch tritt die Zeit ins Blumenbeet.
Noch während es ihn traf, …
Einer im Café erklärt mir in strasbourgien, dass der Tod durch Blitzschlag ein schrecklicher sei. Ich entgegne, zu ertrinken oder Siechtum durch Krebs stelle ich mir schlimmer vor. Seine Theorie: Der Moment des Blitzschlags dehnt sich ins Unendliche aus. So außergewöhnlich ist das Ereignis, unser Bewusstsein kann gar nicht genug davon bekommen. Statt der sprichwörtlichen Blitzesschnelle erscheint ihm eine grausam lichte Spanne in derer man Zeuge des eignen Verbrennens wird.
Naturliebe.
Wenn man alle Netzspinnen im Raum gewähren lässt, in der Hoffnung sie mögen sich im Tausch der Moskitos annehmen…